Vorsorge

Vorsorgeuntersuchungen zur Erhaltung der Gesundheit

Vorbeugen ist besser als heilen

Großmutters beliebtes Motto ist auch heute noch eine bewährte Methode, um folgenschweren Krankheiten aus dem Weg zu gehen, die sich mit verräterischen Symptomen ankündigen.

Mittels der in unserer Praxis durchführbaren Vorsorgeuntersuchungen lassen sich die typischen Merkmale frühzeitig erkennen, welche einen Krankheitstypus charakterisieren. Wir empfehlen deshalb die regelmäßige Durchführung der Vorsorge, wodurch das Risiko einer schweren Erkrankung deutlich vermindert wird.

Vorsorgeuntersuchungen sind Bestandteil der gesetzlichen Krankenkassen

Vor allem Herz-Kreislauf-Probleme und Tumor gehören zu denjenigen Erkrankungen, die durch Vorsorgeuntersuchungen im Frühstadium gut zu heilen sind, bei zu später Behandlung jedoch zu den häufigsten Todesursachen gehören.

Viele dieser Vorsorgeuntersuchungen werden deshalb je nach Alter und Geschlecht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Dazu gehört z.B. die Früherkennung von Krebs mittels Untersuchung der Genitalien, der Brust oder Prostata, des Darmes und der Haut (Hautkrebs-Screening).

Allgemeiner Gesundheits-Checkup

Der allgemeine Checkup bei Frauen und Männern ab 35 Jahren wird alle 2 Jahre von der Krankenkasse übernommen.

Darin enthalten sind die Ganzkörperuntersuchung mit Blutdruckmessung, Blutproben zur Ermittlung der Blutzucker – und Cholesterinwerte, Urinuntersuchung und ein ausführliches Gesundheitsgespräch mit unseren Ärzten.

Früherkennungs -und Vorsorgemaßnahmen für Kinder und Jugendliche

Nicht nur Erwachsene haben Anspruch auf Vorsorgeuntersuchungen, auch mit Kindern und Jugendlichen wird eine Reihe von Früherkennungs -und Vorsorgemaßnahmen durchgeführt.

Die Eltern von Neugeborenen bekommen nach der Geburt ihres Kindes ein Untersuchungsheft, in dem die Untersuchungszeiträume eingetragen sind. Das sind einerseits die zehn U-Untersuchungen beim Kinderarzt zur Früherkennung von Krankheiten von der Geburt bis zum Alter von sechs Jahren, und andrerseits die präpubertäre J-Untersuchung in unserer Praxis zwischen dem vollendeten 13. und 14. Lebensjahr zur Abklärung des Entwicklungsstandes.